Das Wetter am vergangenen Jubelsonntag war prächtig - kein Wunder, schliesslich war mit Petra die weibliche Version des Wetterpatrons höchstpersönlich in Allschwil und Schönenbuch anwesend.
Aber der Reihe nach, zuerst mit einem Blick zehn Jahre zurück: Im Juni 2013 schlossen sich die beiden Allschwiler Pfarreien St. Theresia und Peter & Paul sowie die Schönenbucher Pfarrei Johannes der Täufer zum ersten Pastoralraum im Kanton und zu einem der ersten des gesamten Bistums zusammen.
Das erste Jahrzehnt als Pastoralraum Allschwil-Schönenbuch wurde am vergangenen Sonntag ausgiebig gefeiert, und zwar mit einem Stationenprogramm an allen drei Kirchenstandorten, die mit zwei Bimmelbahnen und zwei Reisecars verbunden wurden. Begrüsst wurde die grosse Gästeschar von den jeweiligen Kirchenpatroninnen -patronen mit witzigen Reimen über die Eigenheiten ihrer Kirche - in Neuallschwil von der Ordensfrau Thérèse von Lisieux mit ihrem charmanten französischen Accent, in Peter und Paul von den beiden Patroninnen Petra und Paula mit Schlüssel, Schwert und viel Frauenpower und in Schönenbuch von Johannes dem Täufer, der keinen Hehl daraus machte, dass er «da oben» am liebsten allein ist. «Da oben» war aus Platzgründen nicht die Kirche, sondern die Schönenbucher Mehrzweckhalle, in der auch der Gottesdienst und das anschliessende Festessen gefeiert wurden.
Musikalische Genüsse boten an den beiden Stationen in Allschwil Harfenklänge und in Schönenbuch Orgelmusik die beiden Kirchenchöre.
Wir haben für Sie einige Impressionen des Festprogramms in diesem Video zusammengestellt:
Auf der Website des Pastoralraums finden Sie zudem eine grosse Bildergalerie.
Nicht in den Videozusammenschnitt geschafft hat es folgende Szene, die zeigt, dass an diesem späten Sonntagvormittag für die Automobilist/-innen etwas Geduld gefragt war...