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Stand der Aufarbeitung von Meldungen zu sexuellen Übergriffen im Bistum Basel

  • kommunikationkathbl
  • 30. Juni 2024
  • 1 Min. Lesezeit

Das Bistum Basel hat am 28. Juni via Medienmitteilung erneut Einblick in die laufende Aufarbeitung von Meldungen zu sexuellen Übergriffen und die weiterentwickelte Präventionsarbeit gegeben.


Seit der Publikation der Pilotstudie am 12. September des vergangenen Jahres sind bei der Anwaltskanzlei Hess Advokatur AG, der unabhängigen Meldestelle für sexuelle Übergriffe im Bistum Basel, insgesamt 120 Meldungen eingegangen, davon 28 Meldungen seit dem nochmaligen Aufruf zur Meldung anlässlich der Medienmitteilung vom 5. März.


Zwischenzeitlich hat die unabhängige Meldestelle des Bistums Basel 105 Akteneinsichten in Personal-, Betroffenen-, Pfarrei- und Ordensdossiers vorgenommen. 76 von den insgesamt 120 Meldungen seit der Publikation der Pilotstudie konnten durch die unabhängige Meldestelle mittels Empfehlungen an Bischof Felix Gmür abgeschlossen werden, 44 Meldedossiers sind - Stand 27. Juni - noch in Bearbeitung.

95 Prozent der Meldungen betreffen bereits verstorbene beschuldigte Personen oder nicht verfolgbare sexuelle Übergriffe.


Die unabhängige Anwaltskanzlei Kellerhals Carrard hat bislang 10 Genugtuungsanträge gestellt. Acht im Juni an die Anwaltskanzlei übertragene Genugtuungsdossiers sind noch in Bearbeitung. Im Weiteren wurde die Anwaltskanzlei mit drei kanonischen Voruntersuchungen betraut, zwei davon laufen noch.


Mit den unabhängigen Anwaltskanzleien Hess Advokatur AG und Kellerhals Carrard verfolgt das Bistum Basel bei der Aufarbeitung mutmasslicher sexueller Übergriffe den Grundsatz professioneller und vom kirchlichen Umfeld unabhängiger juristischer Bearbeitung.


Die Medienmitteilung kann hier heruntergeladen werden:


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