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Diplomfeier für Katechet*innen

Im Rahmen eines ökumenischen Gottesdienstes in der katholischen Kirche Bruder Klaus in Liestal erhielten am 3. Dezember 2021 sieben Frauen und ein Mann den Fachausweis als Katechetin/Katechet. Sie schlossen damit die ökumenische Ausbildung OekModula der reformierten, christkatholischen und römisch-katholischen Kirchen in der Nordwestschweiz ab. Im Mittelpunkt der Feier stand die Aufforderung Gottes an Abraham, aufzubrechen in ein neues Leben. Die Erzählung aus dem Alten Testament wurde zum Bild für die zukünftige religionspädagogische Tätigkeit der Katechet*innen. Hanspeter Lichtin (BL, Ausbildungsleiter) sagte, dass auch die nun Diplomierten jederzeit bereit sein müssten, sich auf das nicht planbare Leben einzulassen und sich von Kindern und Jugendlichen stets neu herausfordern zu lassen. Birgitta Aicher (SO, Dozentin) erschloss in ihrer Predigt die Erzählung von Abraham als Mutmachgeschichte. Im Rückbezug auf den hebräischen Urtext hob sie vor allem das in wenigen Versen mehrfach vorkommende Wort baruch, Segen hervor. So wünschte sie den Diplomand*innen vor allem, dass sie wie Abraham für andere zum Segen werden können.


Hanspeter Lichtin

Leiter Fachstelle Religionspädagogik

Die diplomierten Katechet*innen von links nach rechts: Katja Maier (Bubendorf), Heidi Meier Huber (Grossdietwil), Gabriela Gramlich (Trimbach), Beat Bachmann (Olten), Rahel von Allmen (Niederbipp), Monika Stauffer (Kriegstetten), Andrea Jermann (Dittingen), Corinne Marty (Derendingen). Es fehlt auf dem Bild: Kinga Bär (Hölstein)

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