Die Mitglieder der Pfarrblattgemeinschaft Nordwestschweiz, Trägerin von «Kirche heute», haben an ihrer Vereinsversammlung vom 27. März ohne Gegenstimme mit einer Enthaltung der Weiterführung des Projekts «Gemeinsames Nordwestschweizer Pfarrblatt» in Print und Online zugestimmt.
Zwei Tage später, am 29. März, befürworteten auch die Delegierten der Pfarrblattgemeinschaft Aargau, Herausgeberin von «Horizonte», die weitere Ausarbeitung des Projekts. Dort fiel der Beschluss mit 66 zu 28 Stimmen. Zudem haben sich beide Vereine für die Variante «Gründung eines neuen gemeinsamen Vereins» ausgesprochen.
Das neue Pfarrblatt wird das Gebiet der Kantone Aargau, Basel-Landschaft und Basel-Stadt sowie das solothurnische Dorneck-Thierstein umfassen, insgesamt also rund 150'000 Haushalte. Bisher erarbeitete das Projektteam die Voraussetzungen für das neue Pfarrblatt. Dieses muss eine unabhängige Redaktion für den Mantelteil sowie Regionalausgaben aufweisen, damit auch künftig die Aktivitäten der Pfarreien und Pastoralräume übersichtlich auffindbar sind. Das Projekt soll Bewährtes beibehalten und gleichzeitig eine Neukonzeption des Pfarrblatts ermöglichen, um auch distanziertere Katholikinnen und Katholiken anzusprechen. Dank Synergieeffekten in der Produktion und der Geschäftsstelle können Kosten eingespart werden. Die freiwerdenden Mittel fliessen in den Aufbau und Betrieb von elektronischen Kanälen, wie einer App, eines ePapers und einer neuen Webseite.
In der jetzt bewilligten Phase werden die Statuten des Vereins sowie alle Bestandteile des neuen Mediums im Detail erarbeitet. Diese sollen im 4. Quartal 2023 den Mitgliedern zum definitiven Entscheid vorgelegt werden.
Das Projektteam begrüsst das Zwischenresultat sehr und dankt den Mitgliedern der beiden Vereine für das entgegengebrachte Vertrauen.
Zur Berichterstattungen in den beiden Pfarrblättern «Kirche Heute» und «Horizonte»:
Kirche heute: Verlobung mit dem Aargauer Pfarrblatt
Horizonte: Ein erstes Ja zu einem Pfarrblatt Nordwestschweiz
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