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Bistum Basel veröffentlicht neues Schutz- und Interventionskonzept gegen spirituellen Missbrauch

  • kommunikationkathbl
  • 28. Aug.
  • 1 Min. Lesezeit

Das Bistum Basel hat ein Schutz- und Interventionskonzept gegen mutmasslich spirituellen Missbrauch vorgestellt. Aus der Aufarbeitung von Meldungen über sexuelle Übergriffe zeigt sich, dass Täter im kirchlichen Umfeld spirituelle Mittel nutzen, um andere Menschen zu manipulieren und so auch Macht- und sexuellen Missbrauch vorbereiten.


Bild: RKK BL
Bild: RKK BL

Die Grenzen zwischen spirituellem, sexuellem und Machtmissbrauch sind fliessend. Um die Kirche zu einem sicheren Ort zu machen, betont das Bistum die Bedeutung von körperlicher, sexueller und spiritueller Integrität sowie gegenseitigem Respekt.


Das neue Schutzkonzept richtet sich an kirchliches Personal und Freiwillige. Es erklärt praxisnah, was spiritueller Missbrauch ist und wie Prävention im Alltag gelingt. Das ergänzende Interventionskonzept richtet sich an Fachpersonen und behandelt unter anderem Wissens- und Krisenmanagement.


Hier finden Sie die entsprechenden Konzepte des Bistums Basel:



Hinweise zu Anlaufstellen bei spirituellem Missbrauch sind auf der Website des Bistums zu finden: https://www.bistum-basel.ch/services/uebergriff-was-tun-1


Für die Unterstützung bei der Erarbeitung dankt das Bistum allen beteiligten Personen und Organisationen.


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