Samstag, 18. und Sonntag, 19. Juni an 9 Standorten in Basel-Landschaft und Basel-Stadt
Allschwil-Schönenbuch
St. Johannes der Täufer, Kirchgasse 1, Schönenbuch
Sonntag, 19. Juni: 09.15 Uhr
Präsentation des Projekts im Gottesdienst mit Namen lesen
St. Peter und Paul, Baslerstrasse 51, Allschwil
Sonntag, 19. Juni: 10.30 Uhr
Präsentation des Projekts im Gottesdienst mit Namen lesen
St. Theresia, Baslerstrasse 242, Allschwil
Sonntag, 19. Juni: 16.00 bis 17.30 Uhr
Namen lesen
Sonntag, 19. Juni: 17.30 Uhr
Präsentation des Projekts im Gottesdienst mit Namen lesen
Birsfelden
Bruder Klaus, Hardstrasse 28
Samstag, 18. Juni: 14.00 bis 17.30 Uhr
Namen lesen mit Musik
Samstag, 18. Juni: 17.30 bis 18.30 Uhr
Präsentation des Projekts im Gottesdienst mit Namen lesen
Pratteln
Reformierte Kirche, Schauenburgerstrasse 3
Samstag, 18. Juni: 12.00 bis 13.00 Uhr
Namen lesen mit Musik
St. Anton, Muttenzerstrasse 13
Samstag, 18. Juni: 13.00 bis 14.00 Uhr
Namen lesen mit Musik
Basel
Heiliggeistkirche, Thiersteinerallee 49
Samstag, 18. Juni: 18.00 bis 19.00 Uhr
Zwischendrin – spirituelle Feier mit Musik (Alek Fester, Oboe), Texten, Gedanken und Stille zum Thema «Vergiss mein nicht».
Im Rahmen der Feier werden Namen von Menschen vorgelesen, die auf der Flucht nach Europa ums Leben kamen.
San Pio X, Rümelinbachweg 14
Sonntag, 19. Juni: 11.30 bis 15.30 Uhr
Die Andacht wird in deutscher, italienischer, spanischer und französischer Sprache abgehalten und von Musik, Gedichten, Foto- und Videosequenzen umrahmt. Eine Fotoschau und Informationen zum Thema Flucht runden die Aktivitäten in der Pfarrei San Pio X ab.
Offene Kirche Elisabethen, Elisabethenstrasse 10
Sonntag, 19. Juni: 15.00 bis 16.45 Uhr
Namen lesen
Beim Thema «Flucht» denken viele zurzeit in erster Linie an jene Menschen, die die Ukraine verlassen mussten. Sie werden überall mit offenen Armen empfangen und dies ist notwendig und wichtig. So soll es sein, denn niemand verlässt seine Heimat freiwillig und ohne Not.
Aber wie sieht dies aus bei denjenigen Menschen, die aus anderen Konfliktregionen fliehen müssen?
Tatsache ist, dass seit 1993 rund 48 000 Menschen gestorben sind, beim Versuch nach Europa zu fliehen. Die meisten sind im Mittelmeer ertrunken, andere wurden an den Grenzübergängen erschossen. Männer, Frauen, Jugendliche, Kinder und Babys.
Mit der Aktion «Beim Namen nennen», die in zahlreichen Städten in der Schweiz und in Deutschland gleichzeitig am Wochenende vom 18. und 19. Juni 2022 begangen wird, soll auf diese Schicksale aufmerksam gemacht werden.
Zum dritten Mal findet die Aktion auch in Basel statt. Dieses Jahr begehen insgesamt 5 Pfarreien im Kanton Basel-Landschaft, 3 Pfarreien im Kanton Basel-Stadt in und um ihre Kirchen sowie Freiwillige, in Zusammenarbeit mit den Organisationen «be aware and share» und «SOS Mediterranee» und als zusätzlichen Standort in der Markthalle Basel, gemeinsam dieses Gedenken an die Menschen, die ihr Leben auf der Flucht nach Europa lassen mussten. Ihre Namen werden auf Stoffstreifen geschrieben und sichtbar in und um die Kirchen sowie bei der Markthalle Basel aufgehängt. In den Kirchen werden die Namen und die Todesumstände der auf der Flucht Verstorbenen laut vorgelesen.
Die beteiligten Aktionsorte werden mit einer gemeinsamen Ausstellung aus Beiträgen von «SOS Mediterranee» und «be aware and share» verbunden, diese ist bis zum 14. August 2022 als Rundgang mit virtuellen Beiträgen begehbar.
Verena Gauthier Furrer, Fachverantwortliche Diakonie Katholisch BL
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